Der Name des Gründers von dem, was im
Westen als Buddhismus bekannt ist, war
Gotama, dies ist der Name des Clans oder der Familie, der er angehörte. Das Wort "Buddha" bedeutet "der Erwachte" oder "der Erleuchtete", und ist kein Name, sondern ein Ehrentitel, welcher dem weisen Gotama verliehen wurde weil er die Erleuchtung unter dem Bodhi-Baum in Buddhagaya in Indien erlangt hatte.
Gotama, dies ist der Name des Clans oder der Familie, der er angehörte. Das Wort "Buddha" bedeutet "der Erwachte" oder "der Erleuchtete", und ist kein Name, sondern ein Ehrentitel, welcher dem weisen Gotama verliehen wurde weil er die Erleuchtung unter dem Bodhi-Baum in Buddhagaya in Indien erlangt hatte.
Gotama wurde als der Sohn eines Indischen Königs 623 Jahre v.Chr. geboren, an der Grenze zum heutigen Nepal. So markierte der Kaiser Asoka 239 v.Chr. die Stelle als Geburtsort des großen Lehrers der Menschheit, und als Zeichen der Verehrung für ihn, errichtete er eine Säule mit der Inschrift: "Hier war der Erleuchtete geboren".
Zu der Zeit seiner Geburt prophezeiten die Weisen des
Königreiches, dass er entweder ein grosser Herrscher werden würde, oder aber ein
grosser religiöser Lehrer.
Sein Vater wollte, dass er ein mächtiger Herrscher wird und
sorgte dafür, dass sein Sohn sich weltlichen Dingen zuwendete anstatt des
religiösen Lebens und versuchte vor seinem Sohn jegliche unerfreuliche Dinge zu
verstecken, damit er nicht ernsthaft über das Leben und die Welt nachzudenken
begann.
In seinem neunundzwanzigsten Lebensjahr jedoch, während er
auf dem Weg zum königlichen Park war, sah Gotama zum ersten Mal in seinem Leben
einen alten Mann, einen kranken Mann, sowie einen toten Mann und er erkannte,
dass alle Menschen die geboren warden auch alt werden und sterben und dass alle
weltlichen Vergnügen nur eine Einleitung des Leidens sind. Als er einen Mönch
sah, realisierte er, dass man um den Weg zu lernen das universelle Leiden der
Menschen zu überwinden, auf weltliche Vergnügen verzichten musste und
dementsprechend verzichtete er auf sein Reich und wurde ein Asket.
Gotama wanderte durch das Land auf der Suche nach Wahrheit
und echtem Frieden, er traf auf viele unterschiedliche Lehrer seiner Tage, aber
niemand hatte die Kompetenz ihm zu geben, was er ernsthaft suchte. Er übte
unermüdlich sämtliche Formen der schwierigen Entbehrungen und machte einen
übermenschlichen Versuch während sechs langen Jahren bis schlussendlich sein
zarter Körper nur noch einem Skelett glich. Aber je mehr er seinen Körper
quälte, desto weiter weg entfernte er sich von seinem Ziel.
Schließlich, nachdem er die völlige Sinnlosigkeit der Selbstkasteiung realisierte, beschloss er einen anderen Weg zu folgen, indem er beide Extreme der Selbstkasteiung und Genußsucht vermied. Der neue Weg den er entdeckte war der Mittlere Weg und der achtfache Pfad, welcher später eines der wichtigsten Merkmale seiner Lehre wurde. Indem er diesen Weg befolgte wuchs seine Weisheit, er entdeckte anschliessend die Vier Edlen Wahrheiten und erlangte die volle Erleuchtung.
Schließlich, nachdem er die völlige Sinnlosigkeit der Selbstkasteiung realisierte, beschloss er einen anderen Weg zu folgen, indem er beide Extreme der Selbstkasteiung und Genußsucht vermied. Der neue Weg den er entdeckte war der Mittlere Weg und der achtfache Pfad, welcher später eines der wichtigsten Merkmale seiner Lehre wurde. Indem er diesen Weg befolgte wuchs seine Weisheit, er entdeckte anschliessend die Vier Edlen Wahrheiten und erlangte die volle Erleuchtung.
Als Mann erlangte Prinz Gotama den höchstmöglichen Zustand
der Vollkommenheit, das Dasein als Buddha und er zeigte den Menschen den
einzigen direkten Weg dazu. Ein besonderes Merkmal des Buddhismus
ist, dass irgendjemand danach streben kann den Zustand der Vollkommenheit zu
erlangen, wenn er die notwendigen Anstrengunen macht. Es ist eine Art
evolutionärer Prozess und wird durch die eigenen Bemühungen erreicht.
Der Buddha lehrte der Wert der Menschen und der menschlichen
Würde. Ein werdender Buddha ist ein Bodhisatta und durch unzählige Geburten
erlebte der Bodhisatta sämtliche Leiden, opferte alles und erfüllte jede
Perfektion, so dass er eines Tages dieses einzigartige Ziel erreicht, das Ziel
die Erlösung, - nicht nur für ihn selbst, sondern für alle Wesen – von allen
schweren Lasten der Geburt, des Alters, der Krankheit und des Todes zu
erlangen.
Der Buddha selbst erzählt uns von
seiner Herkunft, und wie alles mit einer unflexiblen,
ehrgeizigen Entschlossenheit begann; er erzählt uns von der schrittweisen
Vollendung des Wandels zu welchem dieses Bestreben fürhte, und wie er
schlussendliche die Erleuchtung erlang. Auf diesem Wege, anstatt seine Anhänger
zu entmutigen und diesen erhabenen Zustand nur für sich selbst zu behalten,
ermutigte und bewog der Buddha sie seinem edlen Beispiel zu folgen.
Das Wort des Buddha wird Dhamma genannt, welches in der Form
der alten Sanskrit Schriften Dharma wird. Es bedeutet Wahrheit, die wirklich
ist und es bedeutet auch Gesetz, das Gesetz, das in im eigenen Herz und
Verstand aller Menschen existiert. Es ist das
Prinzip der Gerechtigkeit, deshalb ruft der Buddha die Menschen dazu auf, edel, rein und gemeinnützig zu sein, nicht um einem Gott zu gefallen, aber wahr zu sein zu seinem höchsten Inneren.
Prinzip der Gerechtigkeit, deshalb ruft der Buddha die Menschen dazu auf, edel, rein und gemeinnützig zu sein, nicht um einem Gott zu gefallen, aber wahr zu sein zu seinem höchsten Inneren.
Dhamma, dieses Gesetz der Gerechtigkeit existiert nicht nur
in den Herzen und dem Verstand der Menschen, aber es existiert auch im
Universum; das ganze Universum ist eine Verkörperung oder
Offenbarung des Dhamma. Die Gesetze der Natur welche die moderne Wissenschaft
entdeckte sind Offenbarungen des Dhamma; wenn der Mond auf und unter geht, ist
es wegen des Dhamma, weil Dhamma das Gesetz im Universum ist, welches die
Materien bewirkt in der Art in der Physik studiert wurde, Chemie, Zoologie,
Botanik und Astronomie; Dhamma existiert im Universum genau so wie es in den
Herzen und dem Verstand der Menschen existiert. Wenn ein Mensch nach dem
Prinzip des Dhamma lebt, wird er allem Elend entkommen und das Nirvana
erreichen, die endgültige Befreiung des Leidens.
Obwohl Buddhismus keine Religion ist, in dem Sinne in welchem
dieses Wort meistens verstanden wird, ist es kein System des Glaubens oder der Anbetung, Buddhismus beginnt als die Suche nach der Wahrheit. Er beginnt nicht mit unbegründeten
Annahmen einen Gott oder eine erste Ursache betreffend, und er erhebt keinen Anspruch
darauf , die ganze Wahrheit des absoluten Anfangs und Endes der spirituellen
Pilgerreise der Menschheit in Form einer göttlichen Offenbarung
darzustellen.
Der Buddha selbst suchte und entdeckte mit direktem Einblick
die Natur des Kosmos, die Ursache seines Entstehens und
Vergehens, und die eigentliche Ursache des Leidens sowie wie dem Leiden ein
Ende gesetzt werden kann, zum Wohle aller
Lebewesen. Nachdem er dies getan hatte, verkündete er die Prinzipien,
auf denen er seine Forschungen basiert hatte, so dass alle, die es wollten seinem Weg folgen und die
endgültige Wahrheit selber erfahren konnten.
Der Buddha lehrte die Menschen sich auf sich selber zu
verlassen, um die eigene Erlösung zu erlangen und nicht auf einen externen
Retter. Er hat sich niemals als Mittler zwischen uns und unserer endgültigen
Erlösung präsentiert, aber er kann uns sagen was zu tun ist weil er es selber
getan hat und somit den Weg kennt. Wenn wir jedoch nicht selber handeln, kann
der Buddha uns nicht zu unserem Ziel führen. Er kann den Weg zeigen, er kann
uns von den Schwierigkeiten erzählen und von den schönen Dingen, die wir auf
dem Weg erleben werden, aber er kann den Weg nicht für uns gehen, wir müssen
ihn selber gehen.
Der Lebensverlauf des Universums wird durch das natürliche
Gesetz der Ursache und Wirkung regiert. Die Ursache wird irgendeinmal die Wirkung und die
Wirkung
wird die Ursache, und so folgt auf die Geburt der Tod, und auf den Tod folgt die Geburt; Geburt und Tod werden zwei Phasen des selben Lebensverlaufes. In diesem Kreis von Ursache und Wirkung, oder von Geburt und Tod, im Buddhismus als Samsara bekannt, ist ein erster Anfang nicht auffindbar; es wir gesagt „ Die Herkunft eines Phänomens ist nicht auffindbar, und der Anfang der Wesen, welche durch Unwissenheit behindert und durch Begehren verführt werden ist nich auffindbar.“ (Samyutta Nikaya II).
Gemäss dem Buddhismus entsprang das Universum, aber es entsprang nicht aus Nichts, es entsprang durch zerstreute Materie eines früheren Universums; und wenn dieses Universum aufgelöst wird, ist es zerstreute Materie, oder es ist restliche Energie welche sich ständig erneuert und es wird zu seiner Zeit auf die selbe Art zu einem weiteren Universum wachsen.
wird die Ursache, und so folgt auf die Geburt der Tod, und auf den Tod folgt die Geburt; Geburt und Tod werden zwei Phasen des selben Lebensverlaufes. In diesem Kreis von Ursache und Wirkung, oder von Geburt und Tod, im Buddhismus als Samsara bekannt, ist ein erster Anfang nicht auffindbar; es wir gesagt „ Die Herkunft eines Phänomens ist nicht auffindbar, und der Anfang der Wesen, welche durch Unwissenheit behindert und durch Begehren verführt werden ist nich auffindbar.“ (Samyutta Nikaya II).
Gemäss dem Buddhismus entsprang das Universum, aber es entsprang nicht aus Nichts, es entsprang durch zerstreute Materie eines früheren Universums; und wenn dieses Universum aufgelöst wird, ist es zerstreute Materie, oder es ist restliche Energie welche sich ständig erneuert und es wird zu seiner Zeit auf die selbe Art zu einem weiteren Universum wachsen.
Der Prozess ist deshalb zyklisch und kontinuierlich und das
Universum selber besteht aus Millionen von Welten, sowie die Welt die wir als
unser eigenes Sonnensystem kennen, jede mit ihren unterschiedlichenen Ebenen
der Existenz.
Was ist die Seele? Was wir als ‚Mensch’ bezeichnen, besteht
aus Geist und Materie. Gemäss dem Buddhismus, ausser Geist und Materie (Nama
und Rupa) welche den sogenannten Mensch ausmachen, gibt es nicht so etwas wie
eine unsterbliche Seele die über ihnen liegt. Materie (Rupa) ist die sichtbare
Form von unsichtbaren Qualitäten und Kräften, und es gibt insgesamt
achtundzwanzig Eigenschaften von materiellen Qualitäten, welche den physichen
Körper eines mit Leben erfüllten Wesens ausmachen. Der Geist (Nama) ist der
wichtigste Teil eines Wesens und besteht aus vier seelischen Bestandteilen,
nämlich:
- Gefühle, irgendeiner Art (Vedana)
- Wahrnehmung, für Sinn Objekte, oder Reaktionen auf die Sinne (Sanna)
- Geistige Eigenschaften, die fünfzig verschiedenen geistigen Formationen einschliesslich guten und schlechten Neigungen und Fähigkeiten (Sankhara)
- Bewusstsein, welches der wesentliche Faktor der drei anderen ist (Vinnana)
Somit
wird die Kombination der fünf Aggregate oder des Materials und
der geistigen Kräfte ein Wesen genannt, welches so viele Namen hat wie seine Arten, Formen, Gestalten und welches so weiter variieren kann, je nach der Art der körperlichen und geistigen Veränderungen.
der geistigen Kräfte ein Wesen genannt, welches so viele Namen hat wie seine Arten, Formen, Gestalten und welches so weiter variieren kann, je nach der Art der körperlichen und geistigen Veränderungen.
Der Mensch ist deswegen ein moralisches
Wesen mit guten und schlechten Neigungen, mit Qualitäten und Kräften. Der
unbegrenzte körperliche, geistige und moralische Kräfte hat; und im Herzen
eines jeden Menschen ist ein Funken der Weisheit, aber in gewöhnlich
sterblichen ist es ruhend oder verkrüppelt durch seinen unerleuchtenden Umgang
mit egoistischer Gier, Hass und Ignoranz.
Als Buddhist sollte der Zweck eines Menschenlebens sein zu
wachsen, von klein zu gross, von weniger nach mehr, von Unwissenheit zu
Erleuchtung und von Unvollkommenheit zu Vollkommenheit.
Der Mensch ist der Architekt seines
eigenen Schicksals, und er wird ernten, was er sät.
Somit bündeln
sich die materiellen und geistigen Kräfte und kombinieren sich neu, mit keiner
tieferliegenden Substanz oder Seele, um sie permanent zu machen, und dieser
Prozess des Werdens, das Rad des Lebens, dauert fort auf
unbestimmte Zeit bis seine wichtigste Ursache, Gier, oder selbstsüchtige
Verlangen nach Existenz, völlig vernichtet
ist. Es ist dieses Begehren, welches das Rad des Lebens in Bewegung setzt, und
es offenbahrt sich in einer Wirkung welche in Wirklichkeit Willenskraft ist. Es
wird ‚Kamma’ in Pali genannt, aber ‚Karma’ in Sanskrit, und es ist dieses
Kamma, diese willkürliche Handlung welche verantwortlich ist für die Schaffung
des Seins.
Kamma bedeuted alle Arten von bewussten
Handlungen, ob seelisch, verbal oder physisch; das sind auch alle Gedanken,
Worte und Taten. Jede Handlung produziert eine Wirkung; Handlung zuerst und
weiter Konsequenz. Wir können deshalb sagen, dass Kamma das ‚Gesetz von Ursache
und Wirkung’ ist und dass der Mensch der Meister seines eigenen Schicksals ist,
das Kind seiner Vergangenheit und der Elternteil seiner Zukunft. Kamma hingegen
ist nicht Determinismus, weder ist es eine Entschuldigung für Fatalismus; die
Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart aber dominiert sie nicht. Die
Vergangenheit ist der Hintergrund gegen den das Leben von Moment zu Moment
weitergeht, und die Vergangenheit zusammen mit der Gegenwart beeinflusst die
Zukunft; aber man sollte daran denken dass nur der gegenwärtige Moment
existiert und die Verantwortung diesen Moment als Gut oder Schlecht zu nutzen
liegt bei jedem Einzelnen. Der Mensch hat eine gewisse Menge an freiem Willen
und kann somit seine Handlungen verändern und seine Zukunft beeinflussen. Wenn
also ein Mensch eine gute Tat macht oder ein gutes Wort äussert oder einen
guten Gedanken hat, wird dies seine Neigungen in ihm gütig werden lassen. Wenn
die Handlungsweise des guten Kamma voll entwickelt ist, wird der Mensch fähig
sein das Böse zu überwältigen und somit ihn zu seinem Ziel dem Nirvana führen.
An der Wurzel
der Beschwerden der Menschen ist sein Zustand der Unwissenheit und von
Unwissenheit kommt Begierde, welche die Kraft des Kamma in Bewegung setzt. Der
Buddhist steigt zum Nirvana durch den Mittleren Weg hinauf, der Weg von
Weisheit, Moral und Gedankenkontrolle, oder Meditation; er steigt hinauf durch
den Kreis von Wiedergeburten, und erlangt Volkommenheit indem er seine
Begierden durch Weisheit und Liebe besiegt. Die Erlangung des volkommenen
Zustandes involviert die höchste Entfaltung der menschlichen Fähigkeiten durch
anhaltende Bemühungen seiner eigenen Argumenationen, Verstand und rechtes
Leben.
Der Buddhismus lehrt, dass man mit
der Ausübung der Meditation und Verstandsschule die fünf supernormalen Kräfte
akquirieren kann. Z.bsp. überirdische Auge oder Ohren, Erinnerungen aus
früheren Leben, die Gedanken anderer lesen und verschiedene übersinnliche
Kräfte. Nicht nur dies, aber der Buddhismus lehrt auch dass mit dem Erlangen
des Nirvanas in diesem Leben, durch Erleuchtung und Weisheit, man das Ende der
Reihe der Wiedergeburten erreichen kann.
Nirvana ist nicht Vernichtung,
weder ist e seine Art von Nichts, es ist der Zustand frei von allen
Eventualitäten einer neu entstehenden bedingten Existenz, endgültiger Frieden
und Glücklichkeit. In den Buddhistischen Schriften wird es immer in positiven
Begriffen beschrieben, so wie die höchste Zuflucht, Sicherheit, Freilassung und
Friede.
Buddhismus besteht aus drei
Aspekten; doktrinär, praktisch und realisierbar. Der doktrinäre Aspekt wird in
den Schriften genannt ‚Tipitaka’ oder ‚Drei Körbe’ bewahrt, der Grundsatz
welcher die Worte Buddhas enthält und welche von Englischen Uebersetzern als
elfmal so gross wie die Christliche Bibel geschätzt wurd.e
Alle Lehren von Buddha können in einem Vers zusammengefasst werden:
‚Von allem Bösen absehen,
Zu tun was gut ist,
Die Seele reinigen.
Das sind die Lehren Buddha’s’
Dieser Vers verkörpert die drei Stufen auf der großen
Landstraße die zur Erleuchtung führt, die drei Stufen der Moral,
Konzentration und Weisheit. Moral reguliert Wort und Tat, steuert die
Konzentration kontrolliert den Geist, aber es
ist die Weisheit, die letzte Stufe, die es dem spirituellen Menschen
ermöglicht, die Leidenschaften vollständig zu vernichten welche jemals
einen Aufruhr in ihm kreiert haben.
Bald nach dem
Erlangen der Erleuchtung hat Buddha den Orden der Mönche (Sangha) gegründet,
welcher sowie die Gemeinde dieser noblen Jünger welche die Aryan edlen
Abschnitte erreicht haben, von welchen der letzte die vollkommene Heiligkeit
(Arahat) ist, als auch di eGemeinde der Buddhistischen Mönche welche sich noch
bemühen die Aryan edlen Abschnitte zu erreichen. Der Orden der Mönche wuchs und
während der fünfundvierzigjährigen von Buddha’s Geistlichkeit hatte er sich
überall über Indien und sogar noch weiter ausgebreitet und die Lehre der
Befreiung wurde all denen mit etwas Staub in den Augen bekannt. Ein ähnlicher
Orden wurde von Buddha für Nonnen eingeführt, mit all denselben Regeln und
einigen zusätzlichen wie es für Frauen verlangt wurde. Das Buddhistische
Sangha, welches historisch die erste klösterliche Institution war regiert durch
vollkommen demokratische Prinzipien, besteht weiter bis heutzutage.
Am siebten
Tag nachdem der Buddha gestorben war, entschied der Anführer der Sangha, Maha
Kassapa, eine Einberufung zu halten um die massgebenden Lehren Buddhas zu
verankern. Sie haben dann einen grossen Rat in Rajagaha gehalten, unter dem
Protektorat von König Ajatasattu, wurden die Buddhistischen Schriften
gesammelt und in Gesängen rezitiert.
Während dem ersten Jahrhundert
nach dem Ableben von Buddha, gab es nur eine Spaltung unter Buddhisten, aber am
Ende des ersten Jahrhunderts während der Herrschaft von König Kalasoka, eine Gemeinschaft von Mönchen
versuchte zehn neue Regeln in die Disziplin des Sangha einzuführen, und
kündigten an, dass diese zulässig für die Sangha ist. Zur
Unterdrückung dieser Häresie, und zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit der
Lehren des Buddha, sieben hundert Arahats mit Revata als ihr Anführer,
beschützten den König Kalasoka und hielten den zweitgrössten Kongress in Vesali
in genau der gleichen Art als der Vorherige.
Der dritte grosse Kongress wurde
im dritten Jahrhundert nach Buddha gehalten, unter dem Protektorat von Kaiser
Asoka. Auf den Ratschlag von Moggaliputta Tissa hin, welcher den dritten
grossen Kongress anführte, sandte der Kaiser Asoka die Nachricht des Dhamma in
die verschiedenen anderen Länder, welche zu der Zeit bekannt waren.
Der vierte grosse Kongress wurde
in Ceylon im frühen sechsten Jahrhundert abgehalten, angeführt von Maha Agga
und unterstützt durch König Vattagamini. Während diesem Kongress wurden die
Tipitaka Erzählungen das erste Mal nieder geschriben, bis anhin wurden sie nur
in Pali weitererzählt seit der Zeit des Buddhas.
Der fünfte grosse Kongress wurde
in Mandalay, Burma abgehalten, im frühen fünfundzwanzigsten Jahrhundert nach
Buddha, angeführt durch Jagara Thera mit der Unterstützung von König Mindon. Zu
dieser Zeit wurde die ganze Tipitaka auf 729 Marmorplatten gemeisselt und am
Fusse des Mandalay Hügels plaziert.
Der sechste grosse Kongress wurde
in Rangoon, Burma abgehalten, und began am Tag des Vollmondes im Mai 2498,
Jahre nach dem Ableben Buddhas, und endete am 2500. Geburtstag (Mai 1956). Während
diesem Kongress, wurde die Tipitaka in Pali rezitiert und es wurden die ersten
Schritte gemacht um sie in modernere Sprachen zu übersetzen.
Heutzutage gibt es zwei
Hauptschulen des Buddhismus; Theravada, welcher vor allem in Ceylon, Burma,
Thailand, Kambodscha und Laos praktiziert wird; und Mahayana, welcher in China,
Tibet und Japan praktiziert wird.
Theravada, der Weg der Aelteren,
war die eigentliche und einzige Tradition aus früheren Zeiten des zweiten
grossen Kongresses, als die Mahasangika-Schule, ein Vorgänger des Mahayana,
gegründet wurde. Saravastivada wuchs anschliessend als die zweitwichtigste
Schule welche sich vom Theravada unterschied, obwohl zuerst nur in kleinen
Details, und im Weiteren aufgeteilt in mehrere Sektionen von welchen sich
später einige in Mahayana entwickelt haben.
Die Hauptunterschiede zwischen
Theravada und Mahayana Buddhismus sind die verschiedenen Konzepte die den
Buddha selber betreffen, so wie als in Bezug auf das Ideal des Bodhisatta, die
Lehre der Schrifte, die Entwicklung der Dokträne und die Ehelosigkeit der Mönche
und die Art der Zeremonie.
Die Aehnlichkeiten zwischen den
beiden Schulen des Buddhismus sind: Die vier edlen Wahrheiten, welche sich auf
das menschliche Leiden beziehen, auf das Vergängliche und das Vorübergehende;
the Anatta (nicht-ego) Lehre und die Lehre der Kausalkette, obwohl
unterschiedlich interpretiert; der edle achtfache Pfad, als der Weg der
Erlösung welcher eine moralische Disziplin beinhaltet sowohl als die Ausübung
der Meditation, die Heilkraft von Metta, die Güte, sind grundlegend; die Akzeptanz
von Buddha’s Lehren ist grundlegend für ihre Anwendung im Universum; und der
Mittlere Weg zum Ziel des Nirvana, die höchste aller Glücklichkeit.
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